Geschichte

Der Radsportbezirk Lahn wurde am 22. Februar 1948 von den Vereinen aus der Region Marburg/Gießen/Wetzlar gegründet, nachdem die wieder bestehenden Vereine schon im Vorfeld zusammengearbeitet hatten. Auf dieser Versammlung wurde Edwin Hauck, Gießen, als Vorsitzender gewählt, der bis 1953 das Amt inne hatte. Ihm folgt für 3 Jahre Werner Wenzel sen. aus Krofdorf. Er wurde 1956 von Reinhold Hardt, Lollar, abgelöst, der wiederum 1958 das Amt an Fritz Bertam aus Marburg für ein Jahr übergab. Von 1959 bis 1974 wurde der Bezirk von Hans Engel aus Wetzlar geführt. Als er krankheitshalber sein Amt abgab, übernahm es für 2 Jahre Günther Flohr aus Alsfeld. Die darauffolgenden Jahre von 1976 bis 1998 leitet die Geschicke des Bezirkes Heinz Bender aus Krofdorf. Sein Amt übernahm Dr. Peter Pagels aus Wetzlar, der das Amt bis heute inne hat.

In den ersten Jahren stand der Wiederaufbau im Vordergrund. Trotz bescheidener Mittel wurden große Erfolge erzielt. Seit Anfang der fünfziger Jahre hat der RSV Teutonia Krofdorf-Gleiberg jedes Jahr Sportler auf die Deutschen Meisterschaften entsenden können. Als herausragende Erfolge sind der 1.Platz der Krofdorfer Radballmannschaft Bittendorf/Wenzel bei der WM zu nennen, ebenso der 1.Platz im Zweier-Kunstfahren Frauen der Asslarer Schneider/Schütz(Diehl) bei den Vorläufer der heutigen Weltmeisterschaften.

Von anfangs weniger als 10 Vereinen gab es bald um die 15 Vereine mit 700 – 800 Mitgliedern diese Zahl hielt sich in etwa bis Ende der siebziger Jahre. Durch den Breitensport stieg die Zahl der Vereine und Mitglieder stark an und heute zählt der Bezirk 42 Vereine mit rund 1700 Mitgliedern